Diese Seite befindet sich im Aufbau
Die Cyanotypie wurde bereits um anno 1840 von Sir John Herschel, Astronom und Naturwissenschaftler, ins Leben gerufen.
Sie gilt als unmittelbar nachfolgendes Verfahren der Kalotypie, im Sinne von „Lichtbild“.
Anna Atkins war 1841 die erste bekannte Anwenderin dieses Edeldruck-Verfahrens, dem so genannten „Blaudruck“, der Cyanotypie in Berliner-, bzw. Preussisch Blau.
Mit ihren wunderbaren Fotogrammen von Algen und Farnen gelangte sie so auf ihren Forschungsreisen nicht nur zu Weltruhm, sondern gilt seither weltweit als die erste „Lichtbildnerin“.
Bild Farn und Bild Algen
Die heutzutage von Hand gefertigten zeitgenössischen Cyanotypien, die sie auf diesen Seite sehen, sind ebenso wahre „Lichtbilder“.
Erstellt auf hauchdünnen durchscheinenden Papieren, montiert an nahezu unsichtbarem feinem Draht, schweben die Unikate geradezu schwerelos in historischen Holzrahmen.
An lichten Orten, z.B. an Fenstern, leuchtet das typische tiefe Blau der Cyanotypie besonders magisch intensiv und gibt dem zarten Motiv seine besondere Leuchtkraft.
Beispiel-Bilder
Die Arbeit mit den Emulsionen zur Erstellung der Cyanotypien ist schadstofffrei und umweltverträglich und im November 2018 hat die Unesco das Blaudruck-Verfahren zum immateriellen kulturellen Erbe der Menschheit erklärt.
Die zweite Art der „Lichtbilder“ sind Drucke auf transparentem Papier, bestehend aus pittoresken historischen Zirkusplakaten aus der Zeit vor 1900.
Auch sie sind in den uralten Rahmen montiert und haben einen besonders intensiven Leuchteffekt nach Hängung an lichten Orten. Ebenso als Bild an der Wand, schaffen sie eine wunderbare Wohlfühl-Atmosphäre in den Eigenen „Vier Wänden“.
Beispiel-Bilder